Schweizer 2023, sortenrein

Genau wie die Gelbmöstler Birne wurde auch die Schweizer Wasserbirne im 19. Jahrhundert in Baden-Württemberg eingeführt. Dank ihres starken Wuchses und enormen Ertrags ist diese Sorte weit verbreitet. Sie eignet sich besonders für den Schwarzwald, da sie in Höhenlagen und auf kargem Boden gut gedeiht; und die Früchte unter diesen Wuchsbedingungen sogar besonders gehaltvoll sind.
Leider hat auch die Schweizer Wasserbirne ihre Achillesferse: Sie ist sehr anfällig für den Birnenverfall. Diese Krankheit hat schon viele Exemplare dahingerafft. Mittlerweile gibt es zwar resistentes Pflanzenmaterial, aber es wird lange dauern bis man resistente Bäume nachgepflanzt hat und diese anfangen zu tragen.
Umso mehr freuen wir uns, Ihnen diesen sortenreinen Perry aus der Wasserbirne anzubieten. Anders als der Name vermuten lässt, ist es ein sehr gehaltvoller Perry mit Noten von Weinbergpfirsich, Aprikose und einem langen, honigartigen Abgang.
| Produkt | Birnenperlwein, sortenrein |
| Verfahren | Méthode Charmat mit ausgedehnter Lagerzeit |
| Alkoholgehalt | 8 % |
| Gebinde | 0,75L Sektflasche |
| Tasting Notes | Sehr rund und voll mit Noten von Honig und Steinfrüchten; eine leichte Säure und verhaltene Tannine bilden den perfekten Rahmen. |
| Trinkempfehlung | Gekühlt 6-8 C |
| Auflage | 400 Flaschen |
Kunst
Für unsere sortenreinen Perries vom Jahrgang 2023 wollten wir auch besondere Etiketten haben. Vor längerem hatten wir uns bereits eine Anzahl von Zeichnungen von Johannes Bienefeld – einem jungen Künstler der Stuttgarter Akademie – gesichert, die dafür genau richtig sind. Es ist jeweils eine einzige, ununterbrochene Linie, die eine abstrakte Form mit figürlichen Elementen beschreibt. Analog ist der sortenreine Perry durch eine einzige Birnensorte definiert. Das schränkt ein, fokussiert aber auch die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche.


